Elternbeirat spielt „ Nikolaus und Christkindl"
am 7.12.2020
Die Coronakrise verhindert in diesem Jahr die traditionelle
Schulweihnachtsfeier. Desalb hat sich der Elternbeirat etwas Besonderes
einfallen lassen. So war der vergangene Montag für die Schülerinnen und Schüler
der Grund- und Mittelschule ein besonderer Tag. Die Vorsitzende des
Elternbeirates der Grundschule, Ines Gailitzdörfer, kam zusammen mit Andrea
Mutterer, Elternbeiratsvorsitzende der Mittelschule, und Simone Spickenreuther
nach der Pause in den Pausenhof, um eine süße „Nikolausüberraschung“ zu
überreichen.
Allen Schülern wurde großes Lob und Dank ausgesprochen, dass sie sich immer
wieder auf die Veränderungen in diesem Jahr einstellten. Dabei standen zwei
Verhaltensweisen, Flexibilität und Spontanität, im Vordergrund.
Aber auch Lehrer standen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Es gab
Wechselunterricht, geteilte Klassen, weniger feste Strukturen, Vieles wurde
umorganisiert, Neues wurde eingeführt (digitale Arbeit), die
Freizeitbeschäftigungen und Zeit, um Freunde zu treffen, wurde eingeschränkt.
Als kleine Entschädigung und als Dank dafür hatte sich der Elternbeirat diese
Spendenaktion einfallen lassen.
Die Coronakrise brachte mit sich, dass die Geschenkübergabe im Pausenhof der
Schule hat stattfinden müssen. Jede Klasse bekam eine Nikolaustüte mit
Schokonikoläusen. Und noch eine Überraschung wartete auf die Schülerinnen und
Schüler. Ein „Vorweihnachtsgeschenk“ in Form eines Zuschusses durften sie für
jede Klassenkasse in Empfang nehmen. Die Klassen können selber entscheiden, was
sie sich anschaffen wollen. Eine große Anschaffung für alle ist derzeit wegen
der geplanten Sanierungsarbeiten in der Schule nicht möglich.
Die Vertreter der Elternbeiräte hatten den Kindern eine große Freude bereitet.
Sie bedankten sich auch bei den Eltern der Kinder, die diese Spendenaktion mit
ihren Geldbeiträgen ermöglicht haben. „Nur durch die Mithilfe anderer können wir
als Elternbeirat die Kinder unterstützen und ihnen solche kleine Überraschungen
zu kommen lassen", hielten sie fest.
Bericht in "Der
Neue Tag"